Dr. Schier’s
Swiss Premium Honey

Biene and einer Honigwabe
Zwei Honiggläser auf einem Stein in einer Blumenwiese vor einem Chalet

Schweizer Pro­dukt.
Limitiert.
Per­sön­lich. Pur.

Dr. Schier’s Honig ist garan­tiert rei­ner Schweizer Honig, des­sen Nek­tar von den Bie­nen in der Berg­land­schaft der Zen­tral­schweiz gefun­den wird und schliess­lich mit unse­rer Hil­fe zum Honig auf Ihrem Brot, in Ihrem Tee, von Hand und mit her­kömm­li­chen Metho­den verarbeitet.

Was ist an Dr. Schier’s Honig besonders?

Die Schweiz ist klein. Ech­ter Schweizer Honig ist knapp. Die Schweizer Imker pro­du­zie­ren im Jahr nicht mehr als 3000 Ton­nen aus­ge­zeich­ne­ten Welt­klas­se-Honig. Zusätz­li­che 8000 Ton­nen müs­sen aus dem Aus­land impor­tiert wer­den. Indus­trie­be­trie­be mischen den so impor­tier­ten Honig und fül­len ihn in Glä­ser ab.

Dr. Schier ver­kauft nur Honig, der von ihm selbst oder von sol­chen Imkern aus sei­ner Nach­bar­schaft pro­du­ziert wird, die er per­sön­lich kennt. Dies begrenzt die ver­füg­ba­re Men­ge noch mehr. Geern­tet wird sein Honig mit Respekt vor den Bie­nen und der Umwelt.

Dr. Schier’s Honig ist also garan­tiert 100% rei­ner Schweizer Honig, her­ge­stellt mit her­kömm­li­chen Metho­den und weit­ge­hend von Hand. Ein sol­cher Honig ist ein nobles Geschenk der Natur. Wenn er an einem küh­len, tro­cke­nen und dunk­len Ort auf­be­wahrt wird, bleibt er jah­re­lang ein Genuss. Bei der Her­stel­lung wird nur das abso­lu­te Mini­mum an Tech­nik ein­ge­setzt. Der tra­di­tio­nel­le, nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­ons­weg, so wie er vor dem Auf­kom­men der mas­sen­haf­ten Indus­trie­pro­duk­ti­on üblich war, bleibt erhalten.

Dr. Schier lässt den Bie­nen immer aus­rei­chend Honig­vor­rat zurück, damit sie sicher durch den mit­un­ter har­ten Schweizer Win­ter kom­men. Wir sind dies den Bie­nen schul­dig; denn wir plün­dern immer­hin ihre Wintervorräte.

Der gesam­te Pro­duk­ti­ons­pro­zess der Dr. Schier’s wird von der „Bio-Suis­se“ über­wacht, deren Richt­li­ni­en zu den strengs­ten, umfas­sends­ten und am bes­ten kon­trol­lier­ten der gan­zen Welt gehören.

Garan­tier­te Reinheit

Den Nek­tar fin­den Dr. Schier‘s Bie­nen in der rei­nen Natur der Schweiz. Dar­aus berei­ten die Bie­nen ihren Honig in einer seit min­des­tens 40 Mil­lio­nen Jah­ren per­fek­tio­nier­ten Tech­nik. Es gibt kei­nen Grund, dem Honig etwas hin­zu­zu­fü­gen oder weg­zu­las­sen. Jedes Glas die­ses Honigs wird so zum Unikat.

Um zu bele­gen, dass Dr. Schier’s Honig voll­kom­men frei von aus­län­di­schen Honi­gen und frei von jed­we­den che­mi­schen Rück­stän­den ist, wird der Honig rou­ti­ne­mäs­sig an den Insti­tu­ten Agro­scope Lie­be­feld Posieux, Bern/Schweiz, dem Bio­lo­gi­schen Insti­tut für Pol­len­ana­ly­se, Kehrsatz/Schweiz, der Lan­des­an­stalt für Bie­nen­kun­de an der Uni­ver­si­tät Hohen­heim Stuttgart/Deutschland und dem Insti­tut für Honig­ana­ly­sen, Bremen/Deutschland untersucht.

Natur­na­he Herstellung

Dr. Schier’s Honig ist ein Schatz der Natur und wird mit gröss­tem Respekt gegen­über den Bie­nen und deren Umwelt gewonnen.

Intak­te Natur, abge­le­ge­ne Orte und her­kömm­li­ches Imkerhandwerk

Dr. Schier’s Bie­nen­stö­cke ste­hen sowohl auf sei­nem pri­va­ten Grund ober­halb des male­ri­schen Vier­wald­stät­ter­sees als auch an aus­ge­such­ten, abge­le­ge­nen Orten in der frei­en Natur der Zen­tral­schweiz – ent­fernt von Städ­ten, Indus­trie und Verkehr.

Eini­ge Bie­nen­stö­cke ste­hen in einem von hohen Ber­gen umge­be­nen Sei­ten­tal so abge­schie­den, dass auch Bie­nen aus Nach­bar­tä­lern kaum jemals ein­flie­gen. Die Rein­heit der Bie­nen­ras­se bleibt so weit­ge­hend erhalten.

Das Pro­duk­ti­ons­ver­fah­ren redu­ziert die ein­ge­setz­te Tech­nik auf das abso­lu­te Mini­mum. Die Ursprüng­lich­keit der Honig­ge­win­nung wird damit bewahrt, zudem bleibt die nach­hal­ti­ge, art­ge­rech­te Bie­nen­pfle­ge garantiert.

Auf die­se Wei­se ent­steht Dr. Schier’s unver­gleich­li­cher, rei­ner Schweizer Premium Honey.

Wis­sens­wert: Honig & Bienen

  • Dr. Schier’s Honig stammt von der West­li­chen Honig­bie­ne (Apis mel­li­fera). Welt­weit gibt es Tau­sen­de Arten von Bie­nen, dar­un­ter nur 9 Honig-Bie­nen­ar­ten. Die aller­meis­ten Bie­nen leben nicht in einem «Volk», son­dern als Ein­zel­gän­ger. Und sie über­le­ben nur eine ein­zi­ge Sai­son. Nur «Honig-Bie­nen» leben in einem «Volk». Nur sie pro­du­zie­ren Honig und Wachs. Nur Honig-Bie­nen-Völ­ker über­le­ben über meh­re­re Jah­re. Eine Köni­gin lebt 3 – 4 Jah­re, eine Arbei­te­rin im Som­mer nur einen Monat.

  • Unse­re Honig-Bie­nen wer­den in Holz-Käs­ten gehal­ten. In jedem der Käs­ten lebt ein Volk. Die Köni­gin ist die Mut­ter der 30.000 Töch­ter und 1000 Söh­ne (Droh­nen). Bie­nen schei­den Wachs aus und bau­en damit in den Käs­ten Waben. In den Waben wer­den die Jun­gen gross­ge­zo­gen, und es wird dort Honig und Pol­len gelagert.

  • Pflan­zen müs­sen ihren «Pol­len», also ihre männ­li­chen Keim­zel­len, direkt auf eine ande­re Pflan­ze der glei­chen Art brin­gen, damit sich dort Früch­te bil­den. Bie­nen über­neh­men den Trans­port. Pol­len ent­hal­ten Proteine.
    Um die Bie­nen für die­sen Trans­port­dienst anzu­lo­cken, schei­den Pflan­zen «Nek­tar» aus, eine aro­ma­ti­sche und mine­ral­stoff­rei­che Zucker­lö­sung. Beim Nek­tar sam­meln nimmt die Bie­ne auch Pol­len mit.
    Die­ses Sys­tem funk­tio­niert exak­ter als die rein-zufäl­li­ge Bestäu­bung mit dem Wind, so wie es z.B. die Grä­ser machen. In Obst­kul­tu­ren führt die Bestäu­bung durch Bie­nen zu mehr Früch­ten und auch zu grös­se­ren Früch­ten. Ohne Bestäu­bung durch Bie­nen gäbe es weni­ger bzw. gar kei­ne Früch­te. Bie­nen sam­meln also bei­des, Pol­len und Nek­tar. Sie füt­tern damit die Jung­bie­nen. Bei­des wird in den Waben gespei­chert. Dabei flie­gen Bie­nen etwa 2 km im Umkreis.

  • Der heim­ge­brach­te Nek­tar wird im Bie­nen­stock mehr­fach von einer Bie­ne zur ande­ren wei­ter­ge­ge­ben. Jede Bie­ne fügt Enzy­me und ande­re kör­per­ei­ge­nen Sub­stan­zen hin­zu, die schritt­wei­se das Zucker­bild ver­än­dern und dem Honig sei­ne spe­zi­fi­schen Eigen­schaf­ten wie «anti­bak­te­ri­ell» und «anti­oxi­da­tiv» ver­lei­hen. Das End­pro­dukt ist «Honig». Er wird unter einem Wachs-Deckel ein­ge­la­gert. Eine ein­zel­ne Bie­ne pro­du­ziert in ihrem gan­zen Leben etwa 1 Kaf­fee-Löf­fel voll Honig.

  • Ein Bie­nen­volk braucht pro Jahr für sich selbst etwa 60 kg Honig, 30 kg Pol­len und 20 Liter Was­ser. Den Über­schuss an Honig neh­men die Imker weg. Bei uns sind das etwa 15 kg Honig pro Volk.

  • Ent­nom­men wird der Honig im Som­mer. Die Waben wer­den lang­sam-dre­hend geschleu­dert und der Honig in spe­zi­el­le Glä­ser abgefüllt.

  • An der Far­be des Honigs ist zu erken­nen, wo die Bie­nen den Nek­tar oder den Honig­tau gesam­melt haben. Fast was­ser­klar = Robinie/Akazie. Weiss = Raps oder Lin­de. Hell­gelb = Obst­bäu­me. Dot­ter­gelb = Son­nen­blu­men. Gold­gelb = Löwen­zahn. Rot­braun = Fich­te. Grün­lich­braun = Tan­ne. Grün = Wald­meis­ter. Fluo­res­zie­ren­der Honi = Korn­blu­me. Es gibt vie­le Far­ben mehr.

  • Jeder Honig schmeckt anders. Lin­den-Honig schmeckt leicht nach Men­thol, Löwen­zahn-Honig nach Mag­gi oder Lieb­stö­ckel, Aka­zi­en-Honig leicht par­fü­miert, Wald­ho­nig nach Malz.

  • Für Blü­ten-Honig sam­meln die Bie­nen den Nek­tar von Pflan­zen. Dies ist der übli­che Honig. Sei­ne Far­be ist hell. Für Wald- oder Tan­nen-Honig dage­gen sam­meln Bie­nen die Aus­schei­dun­gen von Baum­läu­sen, die sich vom Saft der Bäu­me ernäh­ren und dafür Nadeln und Blät­ter anboh­ren. Die Pro­te­ine im Saft lie­ben die Insek­ten. Den Zucker und die viel­fäl­ti­gen ande­ren Inhalts­stof­fe des Saf­tes aber schei­den sie aus, als «Honig­tau». Die­sen sam­meln die Bie­nen. Auto­fah­rer ken­nen «Honig­tau», wenn sie im Som­mer unter Bäu­men par­ken; es sind die klei­nen kleb­ri­gen Fle­cken auf dem Auto­lack. Honig­tau ist – ähn­lich wie Nek­tar – eine Zucker­lö­sung mit vie­len pflanz­li­chen Begleitstoffen,
    Wald­ho­nig stammt von meh­re­ren Nadel­baum­ar­ten. Tan­nen­ho­nig stammt vor­wie­gend von Weiss­tan­nen. Blatt­ho­nig stammt von Laub­bäu­men (Eiche oder Ahorn). Alle die­se Honi­ge sind dun­kel. Sie schme­cken kräf­tig-wür­zig und etwas herb. Sie gel­ten als gesund und sind sehr begehrt.

  • Honig wird (neben Geschmack, Geruch, Aus­se­hen und Far­be) rou­ti­ne­mäs­sig labor­che­misch ana­ly­siert. Es geht dar­um, nach Rück­stän­den zu suchen und anhand der Pol­len fest­zu­stel­len, wo der Honig tat­säch­lich her­kommt. Die meis­ten Rück­stän­de blei­ben aller­dings im Bie­nen­kör­per. Im Honig selbst sind nur Spu­ren zu finden.

  • Kin­der unter 12 Mona­ten soll­ten kei­nen Honig essen. Ihr Ver­dau­ungs­trakt kann mög­li­cher­wei­se die Eiweis­se, Vit­ami­ne und Enzy­me des Honigs noch nicht voll­stän­dig verwerten.

  • Bei Wein sieht man auf dem Eti­kett sofort, wo er her­kommt. Bei Honig ist es nicht so leicht: es steht klein­ge­druckt auf dem Eti­kett auf der Rück­sei­te des Glases.
    Schweizer Imker pro­du­zie­ren im Jahr etwa 3000 Ton­nen Honig. Zusätz­li­che 8000 Ton­nen müs­sen impor­tiert wer­den. Impor­tier­ter Honig wird von Indus­trie­be­trie­ben gemischt und ver­ar­bei­tet. Die jewei­li­ge Her­kunft ist auf der Rück­sei­te des Gla­ses vermerkt.

  • Frisch ist Honig am bes­ten. Wenn er luft­dicht ver­schlos­sen, kühl (10 bis max. 16° C), tro­cken und dun­kel auf­be­wahrt wird, ist er jah­re­lang halt­bar. Er dürf­te das ein­zi­ge Lebens­mit­tel sein, das roh, unbe­han­delt und unge­kühlt über Jahr­zehn­te, wenn nicht sogar Jahr­hun­der­te genuss­fä­hig bleibt.
    Lebens­mit­tel­recht­lich muss aber den­noch auf dem Eti­kett ein Halt­bar­keits­da­tum ange­ge­ben wer­den, näm­lich stan­dard­mäs­sig 3 Jahre.
    Kris­tal­li­siert Honig, so ist dies ein natür­li­cher Vor­gang. Am ehes­ten kommt das bei einer Lage­rung vor zwi­schen 10 bis 18° C. Bei höhe­ren Tem­pe­ra­tu­ren kris­tal­li­siert Honig lang­sa­mer. Im Tief­kühl­fach bleibt Honig meist flüssig.

  • Am bes­ten ist es, den Honig mit einem Löf­fel ober­fläch­lich so lan­ge zu scha­ben, bis genug streich­fä­hi­ges Volu­men ange­sam­melt ist. Erwär­men ist näm­lich ris­kant. Über 35° C wer­den Eiweis­se, Vit­ami­ne und Enzy­me schnell zer­stört. Voll­stän­dig zer­stört wer­den sie, wenn man Honig in heis­sen Tee gibt. Mikro­wel­len schä­di­gen ver­mut­lich den Honig.

  • Bie­nen sind welt­weit bedroht: moder­ne Wie­sen ent­hal­ten kaum mehr Blu­men. Pflan­zen­schutz­mit­tel und eine vor 30 Jah­ren aus Asi­en ein­ge­schlepp­te Mil­be (Var­roa) gefähr­den die Bie­nen zusätz­lich. Bie­nen gibt es seit min­des­tens 40 Mio Jah­ren, Men­schen erst seit 4 Mio Jah­ren. Mög­li­cher­wei­se wer­den die Bie­nen mit den neu­en Gefähr­dun­gen im Lau­fe der Zeit von allei­ne fer­tig. Nie­mand weiss aber, wie lan­ge das dau­ern wird.